Von Ralf Keuper
Erneut eine kurze Aufstellung von Beiträgen aus den Bereichen Philosophie und Wissenschaft, die mir in den vergangenen Tagen/Wochen aufgefallen sind:
- Das Interesse an der Interesselosigkeit des Schönen: Julia Schöll skizziert den Metadiskurs von Ethik und Ästhetik um 1800
- Ideologies and organizations as causes of political extremism
- Ana Honnacker: Post-säkularer Liberalismus
- Kritische Resilienzforschung als Beobachtung eines gegenwärtigen Rechtsformenwandels?
- Semantische Ohnmacht
- Bleibt Freud schlechter ediert als Hitler oder Heidegger? Zu den ersten Bänden der von Christfried Tögel herausgegebenen Gesamtausgabe
- Entwicklung des Homo sapiens sapiens: Wie der Mensch zum Menschen wurde
- Das Bildungsverständnis des Theologen Friedrich Schleiermacher
- Ein Sammelband untersucht die antisemitische Haltung europäischer Universitäten in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Die Erkenntnisse sind so bedrückend wie aktuell.
- Bananen, Cola, Zeitgeschichte. Oliver Rathkolb und das lange 20. Jahrhundert
- Mexiko: Archäologen entdecken Kanäle aus Maya-Zeit
- Die fruchtbare Geschichte des Kulturaustauschs während der Renaissance setzt das Landesmuseum Zürich in seinem neuen Erweiterungsbau attraktiv in Szene.
- Wolfgang Kemp wird 70: Über Kunst erzählen
- Erkenntnis und Interesse von Jürgen Habermas. Eine Gelegenheitslektüre
- Die Freiheit und das Neue: Revolution – eine Idee verblasst
- Ganz normale Organisationen. Zur Soziologie des Holocaust
- Das verzehrende Leben der Dinge. Versuch über die Konsumtion
- Historiker Oliver Hilmes: Diktatur im Pausenmodus: Olympia in Berlin 1936
- Religion: Atheisten aus Desinteresse
- Inductive reasoning and the philosophy of science
- Soziologe wirbt für gelasseneren Umgang mit Religion
- Die Grossstadt und der Lärm: Im akustischen Labor der Moderne
- David Graeber: Bürokratie. Die Utopie der Regeln
- Die Banalität von Finanzkrisen: Der blinde Fleck der Wirtschaftsgeschichte
- Historiker Fritz Fischer schummelte bei seiner Biografie
- Laura Glauser: Das Projekt des unternehmerischen Selbst
- Dieter Grimm: Europa ja – aber welches?