Ein sehenswertes Filminterview mit dem Maler und Schriftsteller Oskar Kokoschka mit Aussagen, die es verdienen, festgehalten zu werden, wie u.a:
Der Mensch geht in der der Kunst immer wieder unter. .. Geht zurück zu den Menschen, da sind wir zuhaus. .. Man kann nicht aufhören, den Menschen zu studieren. 
Der Raum ist eine Projektion der menschlichen Phantasie. .. Der mensch ist nicht die Oberfläche. .. Überall dieselbe Konformität, Mentalität. .. 

Der einzige Mensch, der sehen kann, was geschieht, der warnen kann, ist der bildende Künstler. Deswegen bin ich in ständiger Rebellion und unmodern. Sehen heisst erleben. Wer sieht, erlebt, wenn er bewusst sieht. 

Ich war immer ein freier Mensch. Freiheit war für mich immer, mich selbst zu erkennen. ..

Die wichtigste Figur ist die Freiheit – es gibt keine Freiheit für alle – es gibt nur die individuelle Freiheit- die muss man sich erkämpfen, für die muss man leben.

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