Von Ralf Keuper

Das neue Buch Handwerk und Mundwerk. Über das Herstellen von Wissen von Peter Janich schlägt derzeit in den Feuilletons hohe Wellen. Dem Autor geht es darum, die Rolle des Handwerks, was seinen Beitrag für die Herstellung von Wissen betrifft, ins rechte Licht zu rücken.

Martin Schneider schreibt in seiner Rezension Unentbehrliche Handarbeit:

Es wäre zu kurz gegriffen, im Hinblick auf Janichs Werk von einer “Ehrenrettung” handwerklich-technischer Tätigkeit zu sprechen. Der Autor stellt vielmehr deren fundamentale Bedeutung beim Herstellen neuen Wissens heraus. Technik und Naturwissenschaft, schreibt er, seien immer in den zeitgenössischen gesellschaftlichen Kontext eingebunden und existierten nie für sich allein. Das gesellschaftliche Umfeld bilde den Rahmen der Wissensproduktion, und die (fließenden) Grenzen empirischer Forschung sieht Janich in den sich ständig ändernden Beschränkungen technischer Machbarkeit.

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